Errichtung einer Zentralsterilisation, Herdecke

Seit der Jahrhundertwende befasst sich das Architekturbüro ULRICH WEBER mit Planungsaufgaben rund um die Medizintechnik.

So entstand im Jahr 2001 in Herdecke die seinerzeit größte freistehende ZSVA (Zentrale Sterilgut-Versorgungsanlage), deren Grundrissstruktur lange Zeit Ausgangspunkt weiterer Planungen war. Die Energieversorgung erfolgte hier über das Ferndampfnetz des in direkter Nähe stehenden Gasheizkraftwerkes der E-Mark.

Seitdem hat sich vieles geändert. Unverändert blieb unser eigener Anspruch an die Planung von Räumen, die einerseits durch umfangreiche technische Ausstattungen geprägt sind und andererseits Arbeitsplätze mit manuellen, teils filigranen Tätigkeiten darstellen. Der durch bauliche Zusammenhänge geschaffene Arbeitsraum ist für uns nicht nur in diesen Projekten, sondern stets ein Herzensanliegen. Optimierte Raumbedingungen sind eine Grundvoraussetzung ideale Arbeitsbedingungen zu schaffen, und so einen bestmöglichen Einsatz der Beschäftigten zu erwirken.

Die von den Aufbereitungsprozessen abhängigen Raumstrukturen wurden seitdem von uns fortdauernd hinterfragt, und so gab es immer wieder Optimierungen, die durch die gesteigerte Effizienz der Arbeitsprozesse durch die Nutzer bestätigt wurden.

 

Jahr: 2001
Kategorie: Gesundheitswesen
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